Valpolicella Classico Superiore Ripasso 2018
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Aroma
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Name | Valpolicella Classico Superiore Ripasso 2018 |
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Winzer | S.A. Le Calendre |
Land | Italien |
Region | Venetien / Veneto |
Weinart | trockener Rotwein |
Rebsorte |
Corvina Corvinone Rondinella Molinara |
Trinkreife | 2020 bis 2028 |
Verschluss | Naturkork |
Alkohol | 14,0% |
Stil | erfrischende Säure, zupackendes Tannin, trocken |
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Speiseempfehlungen |
geschmortes Fleisch gegrilltes Fleisch & Würste Risotto & Reisgerichte Tartes & Quiches Schnittkäse Hartkäse Nudelgerichte & Teigtaschen |
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Trinktemperatur | 14 bis 16°C |
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Glas | großes Rotweinglas Bordeaux |
gegrilltes Fleisch & Würste |
geschmortes Fleisch |
Nudelgerichte & Teigtaschen |
Risotto & Reisgerichte |
Tartes & Quiches |
Schnittkäse |
Hartkäse |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
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Inverkehrbringer | Soc. Agricola le Calendre, 37029 San Pietro in Cariano, Verona, Italien |
Flaschengröße | 0,75 Liter |
Valpolicella Classico Superiore Ripasso
In den WarenkorbDer Wein besteht aus den klassisch dafür verwendeten Rebsorten Corvina, Corvinone, Rondinella und Molinara. Die Ernte erfolgt von Hand und vor der Gärung werden die Trauben leicht für etwa 20-25 Tage in offenen Holzkassetten getrocknet. Die erste Gärung findet gegen Ende Oktober in Edelstahltanks statt, die zweite Gärung erfolgt dann in der Regel im Februar-März (Details dazu siehe Exkurs). Anschließend wird der Wein für etwa 12 Monate in großen slawonischen Eichenfässern ausgebaut (5-10 hl), es folgt die Flaschenreifung.
Heraus kommt ein einzigartiger Wein, mit kräftigem Rubinrot, intensiven Aromen von Kirschen, Brombeeren, Pflaumen und Rosinen, aber auch einer leichten schokoladigen Würze und Lakritznote. Am Gaumen ist er vollmundig-fruchtig, mit samtigen Tanninen. Der Alkohol von 14 Vol. % wird durch die Säure wunderbar ausbalanciert.
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Soc. Agricola Le Calendre
Das Weingut Le Calendre befindet sich in San Pietro in Cariano, mitten im Herzen des Valpolicella Classico-Gebiets, nördlich von Verona. Gegründet im Jahr 1904, steht das Familienunternehmen mittlerweile in der fünften Generation für nachhaltigen Weinbau und eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und seinen Traditionen. Ursprünglich betrieben die Vorfahren Landwirtschaft in den Lessini-Bergen, bevor sie sich auf Weinbau spezialisierten. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich das Gut kontinuierlich weiterentwickelt, bleibt dabei aber seiner Philosophie treu: den Respekt vor Natur, Handwerk und Tradition in den Mittelpunkt zu stellen.
Heute bewirtschaften Federico und Celestino Peretti etwa vier Hektar Weinberge, die sich an den Ausläufern des Valpolicella Classico befinden. Diese werden nach dem traditionellen doppelt geneigten Pergola-System gepflegt, das optimale Bedingungen für die Trauben schafft und die Qualität in den Vordergrund stellt.
Die Geschichte von Le Calendre ist eine Hommage an die Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Leidenschaft und Bescheidenheit, mit der die Familie Peretti ihre Arbeit ausübt, zeigen sich in jedem Detail – von der Pflege der Reben bis zur Kreation der Weine. Sie verstehen ihre Arbeit als Aufgabe, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig einen nachhaltigen Eindruck für kommende Generationen zu hinterlassen.
Warum wir Le Calendre im Programm haben
Le Calendre repräsentiert das Beste, was das Valpolicella zu bieten hat: ein vielseitiges Sortiment an ausdrucksstarken Weinen, die ihre Herkunft zeigen und die dezente Handschrift der Winzerfamilie tragen. Wir sind begeistert von der Sorgfalt, die Federico und Celestino in jede einzelne Flasche stecken. Ihre Amarone- und Recioto-Weine sind nicht nur kraftvoll, sondern auch fein, elegant und harmonisch. Dabei eher kühl und präzise in der Frucht, als überbordend und marmeladig – wahre Meisterwerke ihrer Art.
Die Weine
Das Weinsortiment von Le Calendre umfasst eine große Bandbreite. Das spannende dabei ist, die Cuvées bestehen dabei weitestgehend aus den gleichen autochthonen Rebsorten wie Corvina, Corvinone, Rondinella und Molinara. Die entstehenden Weine sind jedoch, bedingt durch das jeweilige Herstellungsverfahren, sehr verschieden. Den Einstieg macht der frische, fruchtige Valpolicella Classico, sehr relativ leicht ist und auch etwas gekühlt bei 12-14 Grad getrunken wird - perfekt für den Sommer. Dem gegenüber stehen die sehr aromatischen und komplexen Tropfen Amarone und Recioto. Die Trauben für diese besonderen Weine werden von Hand geerntet und in traditionellen Fruttaios (Trocknungsräumen) etwa 120 Tage lang getrocknet, um intensive Aromen zu konzentrieren. Die Trauben verlieren dabei mindestens 40% ihres Eigengewichts mit einer daraus folgenden Konzentration von Zucker und Tanninen.
Dazwischen gibt es noch den Ripasso, bei dem die Trauben ebenfalls für einen kurzen Zeitraum von 20 bis 25 Tagen getrocknet werden. Das Besondere hier ist eine zweite Gärung, die auf den Trestern von Amarone und Recioto erfolgt und so zusätzlich nochmal Aromen extrahiert.
Weinberg & Keller
Die vier Hektar großen Weinberge von Le Calendre liegen auf mineralreichen Böden, die durch das traditionelle Pergola-System ideal genutzt werden. Dieses Anbausystem erfordert viel Handarbeit, die qualitativen Vorteile sprechen allerdings für sich. Durch das freie Nachuntenhängen der Trauben, reifen sie aufgrund einem Mehr an Wind, Licht und Schutz vor zu viel Sonne besser aus und bleiben gesund und unbeschädigt vor Hagelschäden im Sommer. Dabei wird die Traubenqualität durch gezielte Ertragsreduzierung weiter gesteigert – nur die besten, gesündesten Trauben gelangen zur Verarbeitung.
Im Keller wird der Fokus auf minimalen Eingriff gelegt: Die Trauben werden spontan vergoren, ohne den Einsatz von Zusatzstoffen. Auch bei der Reifung wird auf eine Balance zwischen Tradition und Innovation gesetzt – das Ergebnis sind Weine mit Tiefe, Authentizität und einer unverkennbaren Handschrift.
Das Credo des Weinguts lautet, die Natur als Lehrmeister zu respektieren und Technologie nur als Werkzeug im Dienst des traditionellen Handwerks zu nutzen. Besonders wichtig ist den Perettis, jede einzelne Produktionsstufe zu begleiten: vom Weinberg bis zur Abfüllung. Das kleine Familienunternehmen legt großen Wert auf Details, die den Unterschied zwischen gutem und herausragendem Wein ausmachen. Die Energie für den Betrieb wird sogar aus erneuerbaren Quellen gewonnen, um jährlich über 5.500 kg CO₂-Emissionen einzusparen.
Name | Soc. Agricola Le Calendre |
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Inhaber | Federico und Celestino Peretti |
Region | Venetien / Veneto |
Ort | San Pietro In Cariano VR |
Land | Italien |
Bewirtschaftung | naturnah |
Gären | Spontane Gärung |
Ausbau | ausgedehntes Hefelager, Verzicht auf Filtration und Schönung |
Lagerung | große gebrauchte Holzfässer |
Betriebsgröße | 4 Hektar |