
Amarone della Valpolicella Classico 2018
€ 37,90
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Aroma
Die Reihenfolge der Aromengruppe zeigt die Intensität.






Geschmack und Bewertung
Je weiter außen der Punkt liegt, desto stärker ist das Kriterium.
Name | Amarone della Valpolicella Classico 2018 DOCG |
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Winzer | S.A. Le Calendre |
Land | Italien |
Region | Venetien / Veneto |
Weinart | trockener Rotwein |
Rebsorte |
Corvina Corvinone Rondinella Molinara |
Anbau | naturnah |
Trinkreife | 2023 bis 2043 |
Verschluss | Naturkork |
Alkohol | 16,0% |
Stil | körperreich, finessenreich, erfrischende Säure, zupackendes Tannin |
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Speiseempfehlungen |
geschmortes Fleisch gegrilltes Fleisch & Würste Pilzgerichte Hartkäse Nudelgerichte & Teigtaschen |
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Anlass |
perfektes Geschenk besonderer Anlass Essensbegleiter |
Trinktemperatur | 14 bis 16°C |
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Dekantieren | drei Stunden und länger |
Glas | großes Rotweinglas Bordeaux |
gegrilltes Fleisch & Würste |
geschmortes Fleisch |
Nudelgerichte & Teigtaschen |
Pilzgerichte |
Hartkäse |
Inverkehrbringer | Soc. Agricola le Calendre, 37029 San Pietro in Cariano, Verona, Italien |
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Flaschengröße | 0,75 Liter |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Amarone della Valpolicella Classico
In den WarenkorbFür den Amarone verwendet Le Calendre die Rebsorten Corvina & Corvinone (70%), Rondinella (25%) und Molinara (5%) aus den Weinbergen in den Ausläufern der Gemeinde San Pietro in Cariano, die somit ganz im Herzen des Valpolicella Classico liegen. Die Trauben werden von Hand gelesen, um wirklich nur gesundes Lesegut zu verwenden. Diese werden anschließend für 110-120 Tage auf Holz- und Strohmatten in den speziell dafür vorgesehenen Trocknungshallen getrocknet. Diese Hallen bieten auch die Möglichkeit zur Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle, um so das beste Ergebnis zu erzielen. Ende Januar / Anfang Februar werden die getrockneten Trauben dann sanft abgepresst und auf den Schalen in Edelstahltanks langsam vergoren. Tägliches Umpumpen intensiviert das Herauslösen von Farbe und Aromen. Anschließend wird der Wein für 18 bis 24 Monate in großen Holzfässern aus slawonischer Eiche gereift.
Was dann ins Glas kommt, ist kräftig und trotzdem elegant. Ein dichtes Rubinrot mit granatroten Reflexen. In der Nase intensiv mit Aromen von reifen dunklen Früchten, Schwarzkirschmarmelade und Rosinen, dazu eine leichte Würzigkeit wie Schokolade, Lakritz und auch erdige Noten. Opulent und vollmundig, mit komplexer Struktur am Gaumen. Trotz des klassisch hohen Alkoholgehalts von 16 Vol. % schafft Le Calendre es, die Fruchtigkeit des Weines zu betonen, so dass er nicht platt, überbordend oder zu marmeladig wirkt, sondern auch noch Frische und Trinkigkeit in die Flasche bringt. Ein toller Vertreter seiner Art, der Ihnen sicher warm ums Herz werden lässt!

Soc. Agricola Le Calendre
Das Weingut Le Calendre befindet sich in San Pietro in Cariano, mitten im Herzen des Valpolicella Classico-Gebiets, nördlich von Verona. Gegründet im Jahr 1904, steht das Familienunternehmen mittlerweile in der fünften Generation für nachhaltigen Weinbau und eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und seinen Traditionen. Ursprünglich betrieben die Vorfahren Landwirtschaft in den Lessini-Bergen, bevor sie sich auf Weinbau spezialisierten. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich das Gut kontinuierlich weiterentwickelt, bleibt dabei aber seiner Philosophie treu: den Respekt vor Natur, Handwerk und Tradition in den Mittelpunkt zu stellen.
Heute bewirtschaften Federico und Celestino Peretti etwa vier Hektar Weinberge, die sich an den Ausläufern des Valpolicella Classico befinden. Diese werden nach dem traditionellen doppelt geneigten Pergola-System gepflegt, das optimale Bedingungen für die Trauben schafft und die Qualität in den Vordergrund stellt.
Die Geschichte von Le Calendre ist eine Hommage an die Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Leidenschaft und Bescheidenheit, mit der die Familie Peretti ihre Arbeit ausübt, zeigen sich in jedem Detail – von der Pflege der Reben bis zur Kreation der Weine. Sie verstehen ihre Arbeit als Aufgabe, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig einen nachhaltigen Eindruck für kommende Generationen zu hinterlassen.
Warum wir Le Calendre im Programm haben
Le Calendre repräsentiert das Beste, was das Valpolicella zu bieten hat: ein vielseitiges Sortiment an ausdrucksstarken Weinen, die ihre Herkunft zeigen und die dezente Handschrift der Winzerfamilie tragen. Wir sind begeistert von der Sorgfalt, die Federico und Celestino in jede einzelne Flasche stecken. Ihre Amarone- und Recioto-Weine sind nicht nur kraftvoll, sondern auch fein, elegant und harmonisch. Dabei eher kühl und präzise in der Frucht, als überbordend und marmeladig – wahre Meisterwerke ihrer Art.
Die Weine
Das Weinsortiment von Le Calendre umfasst eine große Bandbreite. Das spannende dabei ist, die Cuvées bestehen dabei weitestgehend aus den gleichen autochthonen Rebsorten wie Corvina, Corvinone, Rondinella und Molinara. Die entstehenden Weine sind jedoch, bedingt durch das jeweilige Herstellungsverfahren, sehr verschieden. Den Einstieg macht der frische, fruchtige Valpolicella Classico, sehr relativ leicht ist und auch etwas gekühlt bei 12-14 Grad getrunken wird - perfekt für den Sommer. Dem gegenüber stehen die sehr aromatischen und komplexen Tropfen Amarone und Recioto. Die Trauben für diese besonderen Weine werden von Hand geerntet und in traditionellen Fruttaios (Trocknungsräumen) etwa 120 Tage lang getrocknet, um intensive Aromen zu konzentrieren. Die Trauben verlieren dabei mindestens 40% ihres Eigengewichts mit einer daraus folgenden Konzentration von Zucker und Tanninen.
Dazwischen gibt es noch den Ripasso, bei dem die Trauben ebenfalls für einen kurzen Zeitraum von 20 bis 25 Tagen getrocknet werden. Das Besondere hier ist eine zweite Gärung, die auf den Trestern von Amarone und Recioto erfolgt und so zusätzlich nochmal Aromen extrahiert.
Weinberg & Keller
Die vier Hektar großen Weinberge von Le Calendre liegen auf mineralreichen Böden, die durch das traditionelle Pergola-System ideal genutzt werden. Dieses Anbausystem erfordert viel Handarbeit, die qualitativen Vorteile sprechen allerdings für sich. Durch das freie Nachuntenhängen der Trauben, reifen sie aufgrund einem Mehr an Wind, Licht und Schutz vor zu viel Sonne besser aus und bleiben gesund und unbeschädigt vor Hagelschäden im Sommer. Dabei wird die Traubenqualität durch gezielte Ertragsreduzierung weiter gesteigert – nur die besten, gesündesten Trauben gelangen zur Verarbeitung.
Im Keller wird der Fokus auf minimalen Eingriff gelegt: Die Trauben werden spontan vergoren, ohne den Einsatz von Zusatzstoffen. Auch bei der Reifung wird auf eine Balance zwischen Tradition und Innovation gesetzt – das Ergebnis sind Weine mit Tiefe, Authentizität und einer unverkennbaren Handschrift.
Das Credo des Weinguts lautet, die Natur als Lehrmeister zu respektieren und Technologie nur als Werkzeug im Dienst des traditionellen Handwerks zu nutzen. Besonders wichtig ist den Perettis, jede einzelne Produktionsstufe zu begleiten: vom Weinberg bis zur Abfüllung. Das kleine Familienunternehmen legt großen Wert auf Details, die den Unterschied zwischen gutem und herausragendem Wein ausmachen. Die Energie für den Betrieb wird sogar aus erneuerbaren Quellen gewonnen, um jährlich über 5.500 kg CO₂-Emissionen einzusparen.
Name | Soc. Agricola Le Calendre |
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Inhaber | Federico und Celestino Peretti |
Region | Venetien / Veneto |
Ort | San Pietro In Cariano VR |
Land | Italien |
Bewirtschaftung | naturnah |
Gären | Spontane Gärung |
Ausbau | ausgedehntes Hefelager, Verzicht auf Filtration und Schönung |
Lagerung | große gebrauchte Holzfässer |
Betriebsgröße | 4 Hektar |

