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Biologischer Weinbau bedeutet den Verzicht auf synthetische Pestizide, Herbizide und Mineraldünger. Stattdessen setzen Winzer auf natürliche Methoden zur Bodenpflege und Pflanzenschutz. Zertifizierungen wie Ecocert, das EU-Bio-Siegel oder Agriculture Biologique legen spezifische Standards fest, die regelmäßige Kontrollen erfordern.
Die Umstellung auf Bio-Weinbau dauert in der Regel drei Jahre. Trotz wachsender Nachfrage ist der Anteil zertifizierter Flächen noch gering. Laut OIV (2021) werden weltweit 6 % der Weinberge biologisch bewirtschaftet, in Frankreich sind es 14 %, in Deutschland 8 %.
Biologischer Weinbau bedeutet den Verzicht auf synthetische Pestizide, Herbizide und Mineraldünger. Stattdessen setzen Winzer auf natürliche Methoden zur Bodenpflege und Pflanzenschutz. Zertifizierungen wie Ecocert, das EU-Bio-Siegel oder Agriculture Biologique legen spezifische Standards fest, die regelmäßige Kontrollen erfordern.
Die Umstellung auf Bio-Weinbau dauert in der Regel drei Jahre. Trotz wachsender Nachfrage ist der Anteil zertifizierter Flächen noch gering. Laut OIV (2021) werden weltweit 6 % der Weinberge biologisch bewirtschaftet, in Frankreich sind es 14 %, in Deutschland 8 %.
Seit den 1970er-Jahren gibt es biologischen Weinbau in der Champagne. In den letzten Jahren nahm die Zahl der zertifizierten Betriebe deutlich zu: 2021 waren 8 % der Rebflächen biozertifiziert, mit vielen weiteren in der Umstellungsphase. Die klimatischen Herausforderungen der Region, insbesondere die hohe Feuchtigkeit und damit verbundene Pilzkrankheiten, erschweren den Bio-Anbau. Dennoch wächst die Bewegung stetig.
Ein weiteres Hindernis ist die lange Reifezeit von Champagner: Da viele Produzenten mit Reserveweinen arbeiten, tragen einige Flaschen erst Jahre nach der Zertifizierung das Bio-Siegel.
Bio-Winzer setzen verstärkt auf Begrünung, Nützlingsförderung und eine schonende Bodenbearbeitung. Biodynamischer Weinbau geht darüber hinaus und integriert kosmische Rhythmen sowie spezielle Präparate. Die bekanntesten Zertifizierungen hierfür sind Demeter, Biodyvin und respect.
Die 1998 gegründete Association des Champagnes Biologiques (A.C.B.) setzt sich für biologischen Weinbau in der Champagne ein. Sie unterstützt ihre Mitglieder durch Schulungen, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem gibt es Umweltzertifizierungen wie HVE (Haut Valeur Environnementale) oder Viticulture Durable en Champagne (VDC), die nachhaltige Weinbaupraktiken fördern, jedoch in der Kritik stehen, da sie nicht so strenge Anforderungen wie Bio-Label haben.
Die Champagne hat sich ehrgeizige Umweltziele gesetzt, doch ein vollständiger Verzicht auf Pestizide ist noch Zukunftsmusik. Viele Bio-Winzer kämpfen mit den Herausforderungen der Umstellung, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel. Gleichzeitig gibt es Kritik an der Vielzahl von Siegeln, die teils geringe Anforderungen stellen oder nur unzureichend kontrolliert werden. Dennoch wächst das Bewusstsein für nachhaltige Anbaumethoden, und immer mehr Winzer setzen auf einen ökologisch verantwortungsvollen Weinbau.
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